Bonjour Paris

Je suis un perroquet 

Von Mainz nach Paris mit dem TGV, hier beginnt die Reise mit einem vollem Zug und zu viel Gepäck.  

4 Tage in Paris, kurz vor der Weihnachtszeit, die Stadt ist voll, die Straßen enger, als erwartet.

The Touri-Krams we did:

  • Pariser Oper (Fotos rechts) – definitiv einen Besuch wert, nicht zwangsläufig zur Aufführung, die Räumlichkeiten alleine sind wunderschön
  • Eiffelturm: muss natürlich sein, aber wie zu erwarten sehr teuer und sehr überfüllt, teilweise lange Wartezeiten. Jedoch ist das Hochfahren mit den zwei unterschiedlichen Fahrstühlen ein Erlebnis und die Höhe dadurch umso greifbarer (Obacht bei Höhenangst). Oben ist der 360° Ausblick über die ganze Stadt schon sehr beeindruckend – Aussicht 11/10
  • Musée de l’Orangerie (Achtung: keine Orangen darin aufzufinden), Hauptattraktion hier sind die Rundum-Gemälde mit den Wasserlilien von Monet plus temporäre Ausstellungen im Untergeschoss. Für diese hatten wir leider nicht mehr so viel Zeit, da das Museum um 18 Uhr (und pünktlich) schließt 
  • Musée d´Orsay (alter Bahnhof) mit vielen unterschiedlichen Ausstellungen und Kunstepochen, mit dabei auch temporäre Ausstellungen, in unserem Fall die von Edvard Munch, die sehr empfehlenswert war

Überraschendes und zu empfehlen:

  • Wider Erwarten hatten wir überhaupt keine Probleme trotz grottiger Französisch-Kenntnisse Bestellungen oder weitere Grundbedürfnisse zu kommunizieren
  • Unbedingt mehrere Croissants probieren, weich und fluffig, 3 von 4 waren zum Niederknien
  • Käsefondue, nicht unbedingt als französische Restaurant-Delikatesse bekannt, aber bei kaltem Wetter mit ordentlich Vino ist das ein sehr leckeres Schmaus-Event
  • Macarons sind irgendwie überbewertet, aber hübsch anzusehen

Alles in allem ein knackiger Kurztrip in die kitschigste Stadt Europas, dennoch wahrscheinlich angenehmer im Sommer. Aus Paris gehts mitten in der Nacht dann (endlich) mit dem Flugzeug nach Montreal (Stopover in Lissabon). Aufreeeegeeeeend …