Durch Calgary & Snowy Banff

Erstmal durch die Stadt und dann ab in die Berge!

Calgary ist unterteilt in mehrere Viertel, wo einen kleinen belebten Kern gibt – die Viertel alle recht verstreut und weit auseinander. Dafür scheint immer die Sonne und die Skyline sieht aus wie aus Minecraft – oder City Skyline oder oder – surreal!

Gedanken zu Calgary:

  • Die Straßen haben keinen Namen, sondern Nummerierungen und orientieren sich nach den Himmelsrichtungen, Bsp: 14 Ave SW
  • Diese Stadt ist definitiv in erster Linie für Autos ausgelegt, das Zentrum ist super erreichbar. Außerhalb fahren zwar Busse – aber die brauchen lang, im Schnitt sieht es so aus, dass mit den Öffis immer eine doppel- bis vierfach solange Strecke hingelegt werden muss (als mit dem Auto)
  • Es gibt schöne Ecken zu entdecken, viele Viertel mit belebtem Kern, jedoch im Gesamten recht weitläufig
  • Auf den Straßen begegnen wir nur wenigen Menschen, auch abends am Wochenende – scheinbar ist der Winter hier besonders ruhig
  • Die Bibliothek ist ein unglaublich beeindruckendes Gebäude, von außen, wie von innen. Die Räume und Sitzmöglichkeiten sich nach skandinavischem Design erbaut und bieten individuelle Rückzugs- und Lernmöglichkeiten – definitiv einen Besuch wert
  • Wir sehen verhältnismäßig viele Obdachlose und Abhängige mit großen Einkaufswägen durch die Straßen ziehen – bei dieser Kälte umso schlimmer und ziemlich prägend
  • Calgary zeigt auch schöne und überraschende Seiten von sich, wirkt authentisch, aber ganz anders als die anderen Städte bisher

 

Banff liegt in Alberta und ist vor allem für den Banff-Nationalpark bekannt, der erste Nationalpark Kanadas

  • Banff liegt in einer Höhe von 1399 m am Osthang der Rocky Mountains (danke Wikipedia) und ist etwa 1,5 h Stunden mit dem Auto von Calgary entfernt, wir finden eine Mitfahrgelegenheit über pop-a-ride (das Äquivalent zu Blablacar hier), die uns zumindest für einen Weg mitnehmen kann
  • Im Winter floriert hier der Wintertourismus mit gigantischem Skigebiet, das Sunshine Village
  • Wir kommen an einem Samstagmorgen noch recht früh an, doch auch viele andere Autos sind früh gekommen, um sich ordentlich neben der Bergkette aufzureihen
  • Am Hauptlift des Sunshine Villages drängen sich Familien, Einheimische, Touristen, Schulklassen und wir, um ebenfalls mit nach oben mitgenommen zu werden, die eisige Luft zu schnuppern und ein paar Kurven zu fahren
  • Mit spektakulärem Ausblick und anfänglichem Sonnenschein nimmt uns die Gondel mit ins „Zentrum“, von wo nochmal sich zig Lifte erstrecken – oben angekommen verteilt sich das Gemenge auch schnell 
  • Dabei bietet das Gebiet Möglichkeiten für alle Schwierigkeitsstufen, der krasseste Trail ist der „Delirium Dive“ – „Doppelschwarz“ und nur mit Partner, Erfahrung und Lawinenausrüstung erlaubt zu betreten!